Über mich

Mein Name ist Petra Vollmann und ich wurde am 20.06.1966 in St. Wendel geboren. Ich habe drei erwachsene Kinder und einen Enkelsohn.

Die Arbeit mit Menschen, insbesondere Familien und Kindern, war schon immer eine Herzensangelegenheit für mich. Deshalb entschied ich mich, Erzieherin zu werden. Mir war schon früh bewusst, dass wir bei den Kindern anfangen sollten, wenn wir etwas in dieser Welt verändern wollen. Sie sind unsere Zukunft!

Geprägt durch die Waldorfpädagogik entwickelte sich in mir in jungen Jahren ein Bild vom Kind, das alles ist und alles in sich trägt. Dem Kind einen Raum zu erschaffen, in dem es neugierig sein individuelles Potenzial frei entfalten kann, ist für mich die Voraussetzung für eine gute persönliche Entwicklung.

Erziehung ist für mich eher eine persönliche Begleitung als ein „Er-ziehen“ in eine Richtung, von der vergangene Generationen geglaubt haben, sie sei richtig oder die geprägt ist von alten Glaubenssätzen, Macht und Ängsten. Junge Menschen liegen mir sehr am Herzen. Je früher sie sich ihres wahren Selbst bewusst werden (Selbstbewusstsein), umso größer ist die Chance, dass sie nicht, wie so mancher von uns, in Ängsten, blockierenden Glaubensmustern oder Abhängigkeiten feststecken.

In unseren Schulen wird leider zum Großteil nur Wissen vermittelt, aber nicht das Leben.

Förderung von Resilienz und Selbstbewusstsein

Wie oft haben mich Jugendliche gefragt: „Petra, warum kommst du nicht in die Schulen und erzählst uns dort, was du uns hier in deinen Kursen vermittelst? Wie man das Leben gut leben kann, ist neben dem Fachwissen, das wir in der Schule vermittelt bekommen, ebenso wichtig.“

Durch die Ausbildung bei „Stark auch ohne Muckis“ als Resilienz- und Selbstbehauptungstrainerin habe ich nun die Möglichkeit, an Kindergärten und Schulen heranzutreten, um mit Trainings unsere Kinder und Jugendlichen in deren persönlicher Entwicklung und in der Auseinandersetzung mit den Herausforderungen des Lebens zu begleiten. „Jetzt kannst du offiziell das machen, was du als Erzieherin schon immer in deiner Kindergartengruppe und mit unseren Kindern im Kindergarten gemacht hast. Kinder in ihrem Selbstbewusstsein stärken, sodass sie ihre individuelle Persönlichkeit in dieser Gesellschaft in einem Miteinander leben können“, sagte eine Mutter aus meinem Kindergarten. „Du hast in unseren Kindern einen Schatz geborgen, der in ihnen wohnt“.

Den inneren Schatz finden

Auch jeder Erwachsene hat solch einen Schatz in sich. Leider haben die meisten Erwachsenen diesen in ihrer Kindheit verloren. Hier wieder anzuknüpfen und diesen Schatz zu bergen, bereitet mir sehr viel Freude. Ich erlebe Menschen in meinen Sitzungen, die mit einem Male anfangen zu strahlen und die das Gefühl haben, wieder zu Hause angekommen zu sein. „Petra, das war es, was ich immer gesucht habe“, sagte eine Kundin. „Jetzt weiß ich, wer ich bin.“ „Jetzt kann ich mein Kind verstehen“, so andere Kundinnen. Das Lustigste, das ich von einem Vater gehört habe, war: „Dann macht mein Sohn ja das Gleiche wie ich…!?“

Manchmal reicht es, seine Perspektive zu verändern, damit Veränderungen einfach entstehen.

Ich bin dankbar dafür, dass ich Menschen auf diesem Weg begleiten, lehren, trainieren und anleiten darf.

Mein Lebensweg

Ein schwieriger Start ins Leben

Geboren in eine Unternehmerfamilie und ohne Vater aufgewachsen, war es für mich nicht immer einfach. Es gab wenig Liebe und Aufmerksamkeit, da meine alleinerziehende Mutter drei Kinder und ein Unternehmen alleine managen musste. Schule war für mich von Anfang an grausam und die Art des Lernens nicht richtig. Ich habe es einfach nicht verstanden, denn die Sprache meiner Lehrer hat mich nicht berührt. Hinzu kam, dass ich schon in der Grundschule schlechte Zensuren hatte und deswegen von einer Lehrerin öffentlich vorgeführt wurde. Ich war nicht richtig, anders als andere und nicht gut genug. Eine lange Laufbahn der Widerstände, Krankheiten und der Verletzungen begann schon früh und ließ mich am Leben und letztendlich an mir selbst immer wieder zweifeln.

Ein Wendepunkt und ein Neuanfang

Bis zu dem Punkt, an dem ein Heilpraktiker mir in die Augen schaute und sagte: „Mädel, was machst du da? Du hast deine ganze Persönlichkeit verloren.“ Das saß (!) und berührte mich in meinem tiefsten Herzen. Und irgendetwas brachte es dort zum Schwingen, denn ich wusste, dass ich etwas verändern musste und wollte. Das war 1994. Ich begann an mir zu arbeiten und mich fortzubilden. Ich öffnete 1998 meine erste Praxis im Saarland, in der ich Familienaufstellungen, Reiki, die Hermetischen Gesetze, Glaubenssatzarbeit, The Work, Arbeit mit der Timeline und vieles andere angeboten habe.

Ein mutiger Schritt nach vorne

2003 ließ ich alles hinter mir und „sprang ins kalte Wasser“. Ich beendete meine Ehe, packte meine drei Kinder ins Auto und zog alleine mit ihnen nach Bremen. In meinem neuen Lebensabschnitt angekommen, machte ich mich als alleinerziehende Mutter wieder selbständig und qualifizierte mich in den unterschiedlichsten Bereichen. Gerade die Glaubenssatzarbeit und die Arbeit mit dem Mindset, sowie die Arbeit mit dem Loslassen von alten Strukturen und Konstrukten haben mich von jeher begeistert. Meine Spiritualität eröffnete mir immer wieder neue Dimensionen und es wurde mir möglich, über meine Hochsensibilität und Empathie mich in Menschen hineinzufühlen und deren Probleme und Perspektiven zu erkennen. Ich bekam Antworten auf die wesentlichen Fragen des Lebens, welche ich gerne, wenn gewünscht, in Coachings miteinfließen lasse.

Ein erfülltes Berufsleben

2014 übernahm ich neben meiner Arbeit als Coach die Rolle als Leitung in einem Kindergarten, die ich bis heute noch ausübe. Nun hatte ich es wieder mit „meinen Kindern“ und der Entwicklung eines Teams zu tun. Ich qualifizierte mich im Bereich Leitung Kindergarten weiter. Mein pädagogisches Wissen gebe ich gerne an Elternabenden weiter. Ich bin der Ansicht, dass wir unsere Pädagogik und unsere innere Haltung den Kindern gegenüber verändern müssen, wenn sich in dieser Welt und in dieser Gesellschaft etwas zum Positiven verändern soll.

 

Meine Vision

Ich wünsche mir eine Welt, in der Menschen wieder das sein dürfen, was sie wirklich sind. Einer Welt, in der sie frei und losgelöst von jeglichen Abhängigkeiten leben können, die meistens durch blockierende Gedanken und Glaubenssätze entstehen. Einer Welt, in der jeder Mensch das tun kann, was er sich von Herzen wünscht und was ihm Freude bereitet.

In dieser Welt sind alle Menschen zufrieden mit dem, was sie sind, und wer sie sind. Wir leben in einem achtsamen und liebevollen Miteinander. Neid, Gier und Macht haben in einer solchen Welt keinen Platz, weil jeder von uns tief in seinem Herzen weiß, dass er oder sie etwas Wunderbares und Einzigartiges ist. Jeder fühlt sich gut so, wie er ist. Alle Selbstzweifel sind gelöst, und das Wissen um das eigene Selbst und das eigene Potenzial schenkt uns ein Gefühl von Fülle und tiefer Verbundenheit.

Ich glaube, dass genau dies der innige Wunsch fast aller Menschen ist – das, was man Liebe nennt.

Um diese Vision zu verwirklichen, stehe ich jeden Morgen mit Hoffnung und Liebe im Herzen auf. Es ist an der Zeit, dass wir uns verändern. Die Welt ist im Wandel, und ich bin fest davon überzeugt, dass wir es nur gemeinsam schaffen können. Lass uns Hand in Hand eine neue, liebevolle Welt gestalten.